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Januar 2008

Warum nicht gleich die Todesstrafe?

Geht es nach dem Verband der US-Plattenfirmen (RIAA), könnten für das unerlaubte Kopieren von Musik bald neue Entschädigungssätze ins Gesetz geschrieben werden: bis zu 1,5 Millionen US-Dollar für ein Album mit 10 Titeln.

Genau, schließlich verdienen die großen Musikkonzerne ja auch nicht genug.
Besonders interessant finde ich ja immer wieder die Zahlen, wieviel der Industrie durch Filesharing & Raubkopien durch die Lappen geht.

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Die Amis haben EINDEUTIG einen an der Waffel.

Das lesen dieses Artikels läßt ja gar keinen anderen Schluß zu.

Man spricht ja bei uns auch schon mal von amerikanischen Verhältnissen, aber so weit ist ja dann doch noch nicht…
Ich habe aber so das dumpfe Gefühl, daß einige hier im Lande freuen würden, wenn’s denn aber so wäre!
Wenn diese ganze Geschichte nicht so hirnverbrannt dämlich wäre, könnte man fast drüber lachen.

Ich hoffe mal, daß nicht zu viele Idioten jetzt Geld von Take-Two haben wollen.

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Doof.

Maaaann, da tat gestern doch der Monitor von meiner Workstation keinen Mucks mehr und ich hatte mich eigentlich schon gefreut, endlich ‘n Grund der alten Kiste ‘nen schicken 19″ TFT zu gönnen.
Ok, der alte Monitor war nicht gerade der schlechteste Belinea(103070 – Neupreis ca 800DM), und bislang hat er tadellos funktioniert. Und 85Hz bei 1240er-Auflösung kann er auch, was für einen 17 Zöller ja eh’ höchste nutzbare Auflösung ist, aber: So ‘n 19er TFT tät mich doch schon interessieren…

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Rapidshare am Ende.?

Das Düsseldorfer Landgericht sieht hauptsächlich nicht legale Nutzung des Dienstes…
Ob sich dort jemand wirklich damit beschäftigt hat?

Auf F!XMBR heißt es, daß .de den Vergleich mit einer Bananenrepublik schon längst nicht mehr von sich weisen kann, entschieden wird pro Land nach Gutdünken, massive Rechtsunsicherheit ist die Folge und Mißbrauch an der Tagesordnung.

Ich glaube, daß es in der Bundesrepublik auch am Verständnis der neuen Medien mangelt und das auch niemand vorhat, ebendieses zu ändern.

Politiker, Richter, Anwälte, alle wollen Entscheidungen treffen und Regeln erstellen, vom Wesen der betroffenen Dienste/Medien haben sie aber wahrscheinlich weniger Ahnung als ein Grundschüler.

Ich jedenfalls habe diesen Dienst immer genutzt, um Daten/Grafiken/Texte anderen zukommen zu lassen, wenn grade kein FTP zur Hand war oder die Daten für E-Mail zu groß waren.

Wie lange wird es noch bis zur totalen Überwachung dauern? Und wann dürfen wir nur noch staatliche Seiten ansurfen?

Und wann endlich lernen die “Ich hab’ nix zu verbergen”-Heinis, das es auch sie trifft?

Jeder Internetnutzer, der sich nicht aktiv gegen Überwachung wehrt, ist ein Dummkopf!
Es geht um Freiheit, und wenn die bislang favorisierte Partei plötzlich Pro-Überwachung oder ähnlich abstruse Ansichten vertritt, dann ist sie für einen Internetnutzer unwählbar, egal wie die restlichen Ansichten aussehen!

Blog-Empfehlungen für denkende Leser

Ich hab’ grade mal meine Blogroll überarbeitet und die eine oder andere belanglose Seite gekickt.
Unter der Überschrift “Lesenswertes” habe ich nun Seiten zusammengefaßt, welche es wirklich verdient haben, gelesen zu werden und die so einige Mißstände in diesem unseren Lande erwähnen.

Man kann diese Seiten durchaus als ein “Muß” für politisch Interessierte ansehen.

The Zombie Survival Guide

The Zombie Survival GuideSo, bin grad’ per Züpfibam auf dieses nette Schmankerl aufmerksam geworden, sehr schön, direkt geordert!
Meinen Dank an Herrn Lobo, sonst wäre mir dieses Kleinod bestimmt verborgen geblieben…!

Aber wer hat denn bloß für die deutsche Übersetzung jenes unsägliche Cover ausgesucht?!

Das geht ja mal gar nicht!

Wahrscheinlich haben sich da die Verlagsmenschen gedacht, daß man schon durch das Cover auf Satire hinweisen muß. Aber, wenn es erst mal soweit ist, wird das Buch wie Blei in den Regalen liegen bleiben, ihr Tölpel! Dann werdet ihr schon sehen, was ihr davon habt!

Deshalb habe ich mir lieber das Original bestellt, schaut doch etwas fescher aus…
Und ob ich es jetzt in englisch oder deutsch lese, ist mir eh’ sowas von egal.

Wahlcomputer? Besser nicht.

In einigen hessischen Gemeinden wurden bei der Landtagswahl in Hessen Wahlcomputer der Firma Nedap eingesetzt, die – wie der Chaos Computer Club (CCC) nachweisen konnte – anfällig für Manipulationen sind. Der Hacker-Club rief daher zur Wahlbeobachtung auf, um mögliche Unregelmäßigkeiten aufzudecken. Nicht überall stießen die Hacker mit ihre Bestreben nach Transparenz auf Gegenliebe.

Es wurden Computer an Fremde übergeben, die für Wahlhelfer gehalten wurden und andernorts wurde Beobachtern Manipulation vorgeworfen.
In meinen Augen entwickelt sich da ein nettes Alptraumszenario, wie es auch der CCC erkennt.

Die Wahlbeobachtung in Hessen zeigt, dass es endgültig Zeit wird, die Wahlcomputer auch in Deutschland aus dem Verkehr zu ziehen”, sagte CCC-Sprecher Dirk Engling. “Gerade angesichts des knappen Wahlausgangs in Hessen werden die untragbaren Risiken von Computerwahlen überdeutlich.

Aber bis solche Einsichten unsere Politiker erreichen, ist es sowieso schon längst zu spät, so, wie bei allen Erkenntnissen, die der Bürger ja auch Jahre vor den Politikern hat…
Wahrscheinlich wird jetzt eh’ von Politikerseite noch versucht, an der Hessenwahl dank der Wahlcomputer was zu drehen.
Zuzutrauen ist denen alles. Wenn also in den nächsten Tagen irgendwas skandalöses passiert, ala “CCC-Hacker haben Wahl manipuliert, CDU(wahlweise SPD) hat gewonnen!”, dann habe ich das schon vorher gewußt…!

Ein mißlungenes Kochrezept und seine Folgen

In Hessen hat der Koch den Brei verdorben, jetzt stehen die Übriggebliebenen im Regen.

Das Wahlergebnis macht keinerlei Hoffnung auf ein fruchtbares Regierungsbündnis. Die fünf Parteien blockieren sich inhaltlich und personell nahezu vollständig, irgendwer muss immer sein Wort brechen.

Es wird langsam Zeit, daß die Westdeutschen Politiker endlich einsehen das die Wähler ihnen ihre Betrügereien nicht mehr abkaufen wollen.

Zumindest in einigen Bundesländern.

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