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musikalisches

Die britische Rentnergang muckt auf.

In GB haben sich ´n paar alte, geldgeile Säcke zusammen getan, damit auch im fortgeschrittenen Alter der Alte-Säcke-Geruch mit allen Mitteln bekämpft werden kann. Produzent Simon Cowell, Roger Daltrey und Pete Townshend (The Who), die Rapper Professor Green und Tinie Tempah, Sir Elton John, der Komponist Andrew Lloyd Webber, Brian May und Roger Taylor (Queen), Robert Plant (Led Zeppelin) sowie die Sängerin Katie Melua1 setzen sich für einen strengeren Schutz des Urheberrechts ein und beschuldigen g00gle, Musikpiraterie zu begünstigen.

…weiter…

  1. Wahrscheinlich nur dabei, falls die jüngere Hörerschaft mit den alten Säcken nix anfangen kann []

Schuldig

Guilty of being white

 

I’m sorry

For something I didn’t do

Lynched1 somebody

But I didn’t know who

 

You blame me

For slavery2

A hundred3 years before I was born

 

Guilty of being white

Guilty of being white

 

I’m convicted

Of a racist crime

I’ve only served

194 years of my life

 

Guilty of being white

Guilty of being right

 

Slayer – Guilty of being white

  1. killed []
  2. Holocaust []
  3. 25 []
  4. 42 []

Farewell, Mr. Dio

diologoRecht geschockt las ich gestern Abend vom Tode eines der Musiker, welche den Metal in seiner Urform dermaßen geprägt hat, daß ich mir kaum vorstellen kann, was Metal heute ohne bahnbrechende Werke wie “Holy Diver” oder “The Last in Line” wäre.

Nicht zu vergessen die Pommesgabel, welche kein anderer1 so zu Vollendung gebracht hat, wie eben Ronnie James Dio. m/

In den Medien wird er immer wieder als Ex-Black Sabbath-Sänger beschrieben, was natürlich nicht falsch ist, ihm meiner Meinung nach aber in keinster Weise gerecht wird, da er als Solokünstler wesentlich besserere Songs gebracht hat. Skeptiker sollten einfach mal in die oben genannten Alben hören, dann sollte alles geklärt sein.

Jedenfalls,

Rest in Peace, Ronnie James.

Dio

http://www.ronniejamesdio.com/

  1. Und erst recht kein Gene Simmons von Kiss []

Einfach keine Maiden-CDs mehr kaufen.

Tja, machen Iron Maiden sich jetzt auch unbeliebt, schade, hab´ ich immer wieder gerne gehört. Aber diese Vorgehensweise ist doch wohl eher für´n Anus. Ich gehe mal davon aus, daß es sich bei der CD um diese Live USA-Scheibe, die es auch von zig anderen Bands gibt, handelt. Die wurden in den 90ern nämlich im großen Stil in so ziemlich jedem1 Laden vertickt. Warum ist da eigentlich niemand gegen angegangen? Gab´s da eventuell was dran zu verdienen? Oder was?

Jedenfalls ist diese Situation jetzt einfach nervig, sollen die doch lieber gegen diese ganzen Markenfälscher vorgehen, aber da kümmert sich ja kein Arsch drum, wäre ja mit Aufwand verbunden. Wenn man bei egay zZ CDs sucht, muß man höllisch aufpassen, in den Bewertungen wird echt oft über mangelnde Qualität geklagt; die Verkäufer verweisen dann regelmäßig auf dubiose Import Versionen
Der durchschnittliche Pop/Rap/Disco-Naffel bemerkt meistens gar nichts, die schlechten/neutralen Bewertungen kommen meistens von der Rock/Heavy-Fraktion, da diese sich ja schon immer ausführlicher mit ihren Tonträgern beschäftigt hat, war ja schon zu Vinyl-Zeiten so.

Wirklich schade, aber ich finde, daß solches Verhalten seitens Band/Management bestraft gehört und somit werde ich nichts mehr von Iron Maiden kaufen, höchstens noch gebraucht2.

Mehr zum Thema gibts unter anderem dort.

  1. Inkl Baumarkt &co []
  2. Wobei es wohl aufgrund dieser Vorgehensweise über kurz oder lang einen Engpass bei gebrauchten Maiden-CDs geben wird. []

Friedels Top10/2008

  1. Megadeth – À Tout Le Monde (Set Me Free)
  2. Motörhead – Stay Clean
  3. Motörhead – Overkill
  4. Bathory – Destroyer of Worlds
  5. Motörhead – Metropolis
  6. Motörhead – No Class
  7. Slayer – Flesh Storm
  8. Motörhead – Capricorn
  9. Slayer – Catalyst
  10. Voivod – Gasmask Revival

Tjö, die 10 meistgehörten Songs am Rechner. Cool. :D

Wenn ich MP3-Player, Autoradio & Stereoanlage noch dazurechnen würde, gäbe es evtl eine etwas verschobene Reihenfolge, aber die Bands wären wohl grundsätzlich die gleichen.

Chinese Democracy ist da. Aber warum?

Es ist das neue Album von Guns N’ Roses, daß heute niemand, absolut niemand mehr braucht.

148 Jahre oder so hat sich dieser schlechte Witz immer wieder durch die News geschlichen, Jahre, in denen vieeeel, was dieses Album überflüssig wie einen Kropf macht, passiert ist.
Für die Drogenexzesse und Skandale sind heutzutage Brit-Pop-Bands und Amy Winehouse zuständig und herausragende Musiker waren Axl & co ja nun auch früher nicht. Sie hatten halt das Glück, einen gewissen Nerv getroffen zu haben. Mehr nicht.
Inhaltlich jedenfalls war zB Appetite for Destruction nur komisches Geschwafel einiger Möchtegern-Junkies. So wie damals die Stones in ihren Anfangstagen hungerten, um sich einen Anflug von Unanständigkeit zu geben.
Und, mal ehrlich, wo, außer auf irgendwelchen 80er-Partys oder Klassentreffen hört man denn heute noch freiwillig Paradise City???1

Ich fand danach schon den Use your Illusions-Mist unsagbar öde und konnte den Hype nicht verstehen. Einige Sachen auf Lies hingegen fand ich recht gelungen.

Käufer wird dieses Album auf jeden Fall finden, egal wie mies es ist. Es gibt halt immer noch diese Fanboy-Einstellung, daß man alles ohne Diskussion gut findet, was der jeweilige Liebling herausbringt. Ich persönlich halte da nicht viel von, auch als überzeugter Motörheadbanger sage ich: Bastards zB ist und bleibt scheisse.

Es gibt nichts und niemanden, dessen Output immer gut ist. Sei es nun irgendeine Band oder Apple2, wäre schön, wenn die Fanboys das mal einsehen würden.

laut.de bringt es auf den Punkt.

  1. Vom Rest mal ganz zu schweigen… []
  2. Von deren Produkten ich eh nichts halte []