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nützlich?!

Vorsicht bei Gratis-Hostern!

Durch Zufall habe ich im Laufe der Woche entdeckt, daß Funpic, ohne mir Bescheid zu geben, meine alte Webseite gelöscht hat… Warum? Keine Ahnung.

Eine überarbeitete Version liegt eh auf meiner Platte, umziehen auf meinen Webspace sollte sie auch schon, ärgerlich ist es aber trotzdem.

Ich werde Funpic jedenfalls in Zukunft meiden, gibt ja genug Alternativen, falls man wirklich mal auf Gratis-Hosting angewiesen ist.

(Habe ich schon erwähnt, daß ich keine Sicherung der gelöschten Seite habe? *hmpf)

Sonnensegel, Markisen, Plissee und Sonnenschutz

Das sind die Sachen, mit denen sich zur Zeit jeder auseinander setzt.

Aber nicht wegen dem Wetter. :) Sondern wegen Bernd Sonnensegel und seinen Freunden.
Diese lustigen Leutchen sind außerordentlich daran interessiert, an so vielen Diskussionen wie möglich teilzuhaben und haben zu fast allem was zu sagen. Auch wenn’s meistens überflüssiges Gebrabbel ist. Aber sie geben sich Mühe, was man ja nicht von jedem behaupten kann, der nur mal seinen Link irgendwo lassen will und deshalb “coole Seite” oder ähnlich hochqualitative Kommentare hinterläßt.

Jedenfalls, einen schönen Bericht über Sonnensegel, Sonnenschutz, Markisen, Jalousien, Plissees und ähnliches hab ich bei Pixelschorle gelesen, dort wurden deutlich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden aufgeführt.

Denn ein jeder verdient vernünftige Informationen zu den Themen Sonnensegel, Sonnenschutz, Markisen, Jalousien, Plissees.

Zum Schluß noch viele liebe Grüße an:

  • Bernd Sonnensegel
  • Bernd Fahrrad
  • Tinas Mountainbike
  • Ralf unterm Sonnensegel
  • Bernd unterm Sonnensegel
  • Mark Isen
  • Sonnenschutz Ingo
  • Sonnensegel Ingo
  • Ingo unterm Sonnensegel
  • Ralf unterm Sonnensegel
  • Bernd Sonnenschutz
  • Tom Rollos
  • Gardinenstangen Fan
  • Jürgen hinter Schiebevorhänge
  • Jens unterm Schiebevorhang
  • Bernd Jalousien

…und wie sie sonst noch heißen. :)

Nicht zu vergessen natürlich meine Freunde “N I C” und “Matthias”, den Gina Wild-Fan, auch wenn diese beiden für was anderes geworben haben…

Also, bis dann, ihr lustigen Leute!!!

Virtueller Friedhof

Habe grade was zu diesem Thema gelesen und frage mich: Was, zum Henker, soll das?!
Klar, da haben wieder mal ‘n paar schlaue Köpfe die ultimative Start-up-Idee gehabt, wie sie dämlicher kaum sein kann.

Wozu braucht man denn bitte eine Firma wie tributes.com? Eine Gedenkseite kann man auch ohne diese Typen erstellen, und höchstwahrscheinlich auch wesentlich schöner, wenn man sich mal das ganze so anschaut… Äußerst billig.
Webspace ist nicht grade teuer(zB HIER, sowas sollte doch dicke reichen…?) und ich glaube nicht, daß so eine Seite Waaaahnsinnsmengen an Traffic erzeugt. Ok, wenn’s mit irgendeiner Tragödie in Verbindung steht wahrscheinlich schon, aber im Normalfall doch eher weniger.
Und mittlerweile hat doch heute wirklich jeder jemanden im Bekanntenkreis, der sich mit Webdesign beschäftigt. Oder doch fast. Falls nicht, kann ich mir nicht vorstellen, daß es besonders schwierig wäre, jemanden aufzutreiben. Hier noch ‘n paar Beispiele, deren Designs ich recht ansprechend finde. Man kann aber auch noch wesentlich mehr über g00gle finden, oder halt einfach mal jemanden kontaktieren, dessen Design einem gefällt und denjenigen einfach fragen.(Auch mich… *hrhrhr)

Im großen und ganzen sehe ich sowas wie tributes.com einfach nur als Abzockerei an und was passiert, wenn diese geniale Geschäftsidee einfach den Bach runter geht? Da fahre ich mit einem normalen Hoster aber deutlich besser!

Nach recht oberflächlicher Recherche habe ich diesen Kondolenzblog gefunden, ist schon ein merkwürdiges Gefühl, sich den anzuschauen, auch wenn man den Menschen nicht kennt…
Ich finde das aber wesentlich besser als die Seiten von tributes.com. Wie finanzieren die sich eigentlich? Ok, jetzt ist das wohl noch kostenlos, aber was ist, wenn die Beta-Phase vorbei ist? Müssen die kostenlosen Accounts dann Werbebanner hinnehmen?

Wie auch immer, auf Facebook oder MySpace “erfreuen” sich solche Kondolenzseiten jedenfalls immenser Aufmerksamkeit, so das es ja nur eine Frage der Zeit war, daß eine solche Seite auftaucht. Aber mal ernsthaft, sowas zB ist doch wohl echt armselig…

Da kann wohl jeder irgend wen eintragen. :rolleyes:

Partitionierungshinweise & Tips

Vorweg:
Man kann eine Festplatte mit Windows Bordmitteln partitionieren oder auf Software eines Drittherstellers zurückgreifen, man sollte nur bei einem Produkt bleiben!

Ich habe die gute Erfahrungen mit Partition Magic gemacht, aber es gibt auch andere.
Persönlich bin ich der Meinung, daß man die besten Ergebnisse mit einer komplett gelöschten Festplatte macht, so das zwischen alten und neuen Partitionierungen keine Konflikte auftreten. Das ist es nämlich, was die häufigsten Fehler beim Einsatz von Partitionierern verursacht.

Am besten ist es imho, man installiert Windows auf eine leere/gelöschte Platte, in eine ca 5GB große Partition und installiert dann unter Windows einen Partitionierer oder nutzt die Bordmittel, um den Rest der Platte einzurichten.
Als Dateisystem hat sich in fast allen Fällen NTFS sehr bewährt.

Über Jahre hinweg hat sich bei mir immer wieder folgende Einteilung als vorteilhaft erwiesen, ausgehend von einer 80er Platte:
(Bei anderen Plattengrößen müssen die Partitionen natürlich dementsprechend angepaßt werden.)

Partitionierung

Die Bedeutungen “System”, “Programme” und “eigene Dateien” sollte klar sein, unter “Arbeitspartition” verstehe ich eine Partition, auf der man temporäre Dateien zwischenspeichert, sei es zur Erstellung großer Archive, oder um das Arbeitsverzeichnis eines Brennprogramm dort anzulegen, es gibt eine Menge Möglichkeiten. Ich habe dort auch die Temp-Verzeichnisse von Windows liegen.
Wofür man ein “Datengrab” braucht, sollte auch klar sein, der Mensch ist ja nun mal Jäger und Sammler…

Man muß sich darüber im klaren sein, daß Daten fragmentieren, wenn man immer alles in eine Partition speichert und das der Lesekopf mehr hin und her springt als wirklich zu lesen. Das kostet Zeit und reduziert die Lebenserwartung der Platte.

Obige Aufteilug erhöht auch gleichzeitig die Sicherheit der Daten, da bei einer zerschossenen Partition nicht mehr alle Daten gefährdet sind.

Man kann die “eigenen Dateien” zB mit tweakui an andere Orte verlegen, das Tool ist in den Microsoft PowerToys enthalten, den Temp-Ordner kann man über “Eigenschaften Arbeitsplatz->erweitert->Umgebungsvariablen” verlegen.

[windows-taste] + [pause/untbr-taste] —> erweitert —> umgebungsvariablen —> variable temp/tmp bearbeiten

Zum Defragmentieren empfehle ich O&O Defrag, da man mit diesem Tool auf unterschiedliche Arten defragmentieren kann, was bei der vorgeschlagenen Einteilung sehr sinnvoll ist.
So kann man das System alphbetisch anordnen lassen, die Programme nach Zugriffshäufigkeit und den Rest nach der Space-Methode, die “einfach” nur alle Dateien zusammenfaßt.

Es gibt für die genannten Aufgaben natürlich auch Freeware, allerdings geht es hier ja auch um Datensicherheit, inwiefern ein “Hobbyprogrammierer” mit Profis mithalten kann, entzieht sich meiner Kenntnis…

Wenn man sich daran hält, Programme nur noch in die “Programme”-Partition zu installieren, arbeitet man übermäßiger Fragmentierung sehr entgegen.

Natürlich kann man kaum was dagegen unternehmen, daß irgendwelche Programme immer wieder Teile in die System-Partition installieren, Adobe-Programme zB machen sowas sehr gerne, aber es hält sich in Grenzen.
Auch sollte man nicht immer alles installieren, was man am Ende gar nicht benötigt…
Für viele “überladene” Programme, die man mal benötigt, gibt es Freeware/Open source-Alternativen.
Ein sehr gutes Beispiel ist hier natürlich der Acrobat Reader, den man zB durch den kostenlosen Foxit Reader ersetzen kann.
Sollte man dann doch mal unbedingt den Acrobat Reader benötigen(zB um Formulare im Internet auszufüllen), genügt die Version 5 voll und ganz, welche immer noch recht schnell startet und mit der sich flüssig arbeiten läßt und deren Download grade mal halb so groß ist…

Ich hoffe mal, daß der eine oder andere mit dem ganzen hier was anfangen kann, bei den Heise-Jüngern, denen das nur ein müdes lächeln und Kopfschütteln entlockt, entschuldige ich mich jetzt noch: Gepriesen sei Heise und gelobt sei die c’t, das Magazin des ewigen Nörgelns und Besserwissens!
Ich bin unwürdig!

:D

-
XP vs 2k

Teil 5a – Hmpf.

[updated] 27.02.08

Heute den ganzen Tag und die halbe Nacht damit verbracht, Ubuntu ohne Neuinstallation wieder ans laufen zu bringen…

Nach dem booten schwarzer Bildschirm, obwohl ich nix gemacht habe. Fast.

Naja, ich habe unter XP mit dem neuen Catalyst ‘n bissken ‘rumgespielt, inkl Übertaktungsversuche und Abstürzen.
Beim nächsten boot war nix mehr mit Ubuntu und unter Win gab’s auch keinen Zugriff mehr auf die ext3-Partitionen.
Immer wieder nett, sowas.

Naja, Daten waren noch da, irgendwann konnte ich auch wieder drauf zugreifen, wußte aber nicht mehr, was ich da jetzt eigentlich gemacht habe…
Deshalb währte der Zugriff auch nicht lange, paar Versuche später war er wieder gegessen.

Dann hab ich noch ca 139x den abgesicherten Modus von Ubuntu gestartet, inkl

sudo dpkg-reconfigure xserver-xorg

was merkwürdigerweise zu einem laufenden Ubuntu führte, aber sowie ich meine eigene xorg.conf benutzt habe -> exitus.

Wie war das noch mit “never touch a running system”?
Aaach, fuck off, das ist nur was für Luschen und Mama-Söhnchen!

Wenn ich den Satz schon höre, könnte ich kotzen.

Auf jeden Fall war es mal wieder recht lustig, ungefähr nix zu checken, sich durch 1337 Forenseiten zu lesen und am Ende festzustellen, das alles umsonst war.
Inkl des ständigen Hin- und Herkopierens von Backups/Images.

Die Lösung für den nicht funktionierenden Zugriff auf ext3 unter XP war schnell gefunden, denn nach jedem abgesicherten Ubuntu-boot war er wieder gegeben, also lag’s am reset, wenn Ubuntu hing.

Schön, schön.

Die Lösung für das nicht starten von Ubuntu versetzte mich allerdings in erstaunen.

Ich hatte fürs benchen unter XP die AGP-Aperture-Size im Bios auf 512 gesetzt.
Das scheint Ubuntu nicht zu mögen.
Kann sein, das dieses Problem bekannt ist, ich hab’ aber am falschen Ende gesucht und einen Zusammenhang mit dem fehlenden ext3-Zugriff unter Win und der Graka gesucht… :rolleyes:

Macht Laune.

[update]
Heute hatte ich wieder dieses Boot-Problem, scheinbar hat es andere Ursachen, als ich letztes Mal vermutete.

Das einzige, was ich heute tat, um wieder vor einem nicht starten wollenden Ubuntu zu sitzen, war, daß ich XP zuerst startete.
Das Problem bei meinem Rechner ist, daß seine Bios-Batterie ziemlich hinüber ist und jedes Mal, wenn er komplett vom Strom getrennt ist, Datum und Zeit weg sind. Nun, Ubuntu stellt die Uhr während dem Boot-Vorgang und XP nach dem starten. Also ist mir das relativ egal.
Ubuntu scheint das aber nicht egal zu sein, wenn XP zuerst gestartet wird und die Uhr stellt?
Wie auch immer, daß Problem war nach ein paar Minuten gelöst, ich habe den Rechner einfach mit der Ubuntu-Live-CD gestartet, alle ext3-Partitionen einmal eingehangen, neu gestartet und es lief wieder.

Gut zu wissen!

Desweiteren vermisse ich immer noch einen praktischen kleinen Mail-Filter, wie Spamihilator, unter Ubuntu. :(
Thunderbird kommt da in keinster Weise ran.
Bei der Menge an russischen/chinesischem(?) Spam käme der Sprachfilter wirklich gelegen.
Auch der Anhangfilter, der Mails mit Anhang nur von freigegebenen Absendern durchläßt, fehlt mir…

Und mich in die Mailserver-Geschichte einzulesen, dazu habe ich nun wirklich keine Lust.

Fortsetzung folgt…

-

E-Mail-Verschlüsselung

Vorab noch ein Hinweis auf Stoff für die Winternachmittage, was sich mit dem gleichen Thema beschäftigt, aber teilweise andere Links enthält.

—Weiter im Text:

Aufgrund dieser Geschichte werde ich ab Januar 2008(spätestens!) meine private elektronische Korrespondenz per OpenPGP verschlüsseln, auch wenn dabei(angeblich!) kein Inhalt gespeichert werden soll…

Ich habe hier mal ein paar Links gesammelt, um den Einstieg zu erleichtern und die Notwendigkeit zu klären.
Um mir das ganze auch mal mit Outlook Express anzuschauen, habe ich übrigens zum ersten(!!!) Mal in meiner kompletten Computerlaufbahn Outlook Express benutzt!!! :D
Und auch zum letzten Mal, davon mal abgesehen… ;)
Mein erstes Mail-Programm war Vivian Mail, danach habe ich Foxmail(->auf deutsch) mal probiert(aufgrund Problemen von Vivian Mail unter XP), war auch nicht schlecht, ich weiß gar nicht mehr warum ich dann noch was anderes gesucht habe…
Seit einiger Zeit(Jahren) nutze ich auf jeden Fall Thunderbird bzw Swiftdove, wenn damals Vivian Mail nicht so genervt hätte, würde ich das heute noch nutzen!
Allerdings müsste ich dann nach einer alternative für Linux suchen… :rolleyes:
Naja, ich schwafel schon wieder…
Zurück zum Thema:

Auch auf der oben verlinkten Wikipedia-Seite kann man einige Kritikpunkte finden, welche die Notwendigkeit von Verschlüsselung aufzeigen.
Wer sich noch eingehender mit dem Thema auseinandersetzen will, wird mit Google eine Menge Seiten finden.
Um seine E-Mails schnell mal zu verschlüsseln ist aber so ein umfangreiches Wissen nicht nötig.

Unter Thunderbird/Swiftdove ist das ganze Procedere denkbar einfach:

  1. Thunderbird installieren
  2. GnuPG installieren
  3. Enigmail installieren

Fertig.
Etwas ausführlicher gibt’s das ganze DA.

Noch ausführlicher und mit Bildern kann man sich das ganze unter “Installation von GnuPG” anschauen, dort wird auch auf die Schlüsselerstellung eingegangen und erklärt, wie man das ganze mit Outlook Express nutzen kann.
Normalerweise sollte jetzt jeder damit zurecht kommen…

Ich rate aber wirklich zu Thunderbird, es hat sich in unzähligen Vergleichen als das bessere und vor allem sicherere Programm bewiesen, auch mit Enigmail ist die Verschlüsselung wesentlich einfacher erledigt als mit Outlook, für das im Hintergrund noch extra was laufen muß, um zu verschlüsseln. Das finde ich eigentlich schon recht merkwürdig, es ist doch imho das weltweit meistgenutzte E-Mail-Programm, das da noch keiner ein Plugin oder sowas entwickelt hat…??? Falls jemand sowas kennt, bitte melden!

Meinen public key könnt ihr übrigens hier bekommen. :)
(Den braucht ihr, um mir verschlüsselte Nachrichten zu schicken!)

Es gibt übrigens eine nette Möglichkeit, den erstellten Schlüssel zu testen, den “freundlichen Email-Roboter Adele“…
(Unten auf der Seite…)

Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen:

Nutzt GnuPG, es ist wirklich nicht schwer, und ihr wollt doch nicht wirklich, das alle eure Mails von jedem gelesen/geändert/gefälscht werden können, oder?
Wichtige Briefe verschickt ihr ja auch nicht als Postkarte…
Bedenkt das JEDER eure Mails lesen kann, sie werden im Klartext verschickt!

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat übrigens auch was zu dem Thema zu bieten, und zwar das Durchblicker.pdf. :D

Tja, ein Blick auf die Uhr zeigt mir gerade, das es 04.00 am ist, ich glaub’ ich leg mich mal hin…

Bis demnächst & Gott zum Gruße,

Friedel