Teil3 – 64vs32 und andere Spielereien
Tja, was soll ich sagen? Meine TV-Karte läuft immer noch nicht!!!
Fuck.
Allerdings möchte ich jedem, der eine 64bit-CPU besitzt, mal empfehlen ein 64bit-OS zu probieren. Das ganze läuft spürbar besser!
(Zumindest unter Linux…)
Wenn dann die Programme noch für 64bit optimiert sind, kommt echt ein ganz schöner Geschwindigkeitsschub zustande!
Ok, man sollte darauf achten, das die Hardware unterstützt wird und das die bevorzugte Software unter 64bit läuft, aber das meiste funzt eh’…
Flash(youtube&co) ist etwas umständlicher zu aktivieren, aber mit der richtigen Anleitung klappt auch das problemlos. :)
Desweiteren habe ich endlich ein gutes Schriftbild hinbekommen, es gibt da ja schon Unterschiede zwischen Win & Linux.
Die Standardeinstellungen kann man eh’ einfach unter System > Erscheinungsbild > Schritarten > Details ändern, aber mit ein wenig Feintuning(1,2,3) siehts gleich noch besser aus… ;)
An meiner MX518 kann ich jetzt auch endlich alle Tasten benutzen, was will man mehr?
Ach ja, mit meinen Soundkarten gab es ab&zu mal Probs, sie wurden immer mal wieder vertauscht… *hmpf
(Aber man nennt mich ja nicht umsonst den Human Metacrawler!)
Ok, hier ist die Lösung:
Primäre Soundkarte definieren/Lästiges umschalten zwischen den Soundkarten verhindern
(aka Wie man unter Ubuntu 2 Soundkarten erfolgreich betreibt!)
Vorerst nur in englisch, aber es funktioniert!!!
- Configuring default soundcards / stopping multiple soundcards from switching
- Note: This section assumes that you have installed each soundcard properly.
- In a shell, type
cat /proc/asound/modules
- This will give the the name and index of each soundcard you have currently. Make a note of the names, and decide which one you want to be the default card.
- Now type
sudo nano /etc/modprobe.d/alsa-base
- At the very end of the file, add the following (assuming you have 3 cards with module names A, B and C and you want to have them in the order CAB)
options snd-C index=0
options snd-A index=1
options snd-B index=2
Jetzt läuft’s.
Als etwas umständlicher erwies sich auch die Handhabung von .ape-Files, aber das ist jetzt auch Vergangenheit.
Wirklich überrascht hat mich das Tempo, besonders bei höchsten Quali-settings.
Unter Win habe ich auf EAC geschworen, was Audio anging, in Grip und Gnormalize habe ich da wirklich guten Ersatz gefunden!!!
Wirklich geil ist auch die Tatsache, daß man 1 Stunde .avi in ca 20 min zu (S)VCDs umgewandelt hat, da ich oft Onlinetvrecorder.com nutze.
Ich suche jetzt noch einen netten RSS-Reader, der mir die Feeds übersichtlich am Desktop anzeigt, da gibt’s wohl Nachholbedarf unter Linux…???
Hab’ bis jetzt noch nichts wirklich gutes gefunden, Screenlets oder gDesklets überzeugen mich nicht wirklich. :(
Unter Win gibt es wirklich nette Sidebars, in denen sowas realisiert ist, das findet die Linux-Gemeinde aber eher überflüssig, was ich nicht ganz nachvollziehen kann.
Vor allem sind diese Desklets viel zu verschwenderisch mit den Ressourcen, da muß ich mich noch mehr mit beschäftigen.
Noch was, bei meinen Recherchen zum Thema Audio unter Linux bin auf das hier gestossen, was ich wirklich sehr interessant finde. Bis jetzt war ich Verfechter der Stereo-These, habe aber jetzt schon einige Sachen in Joint-Stereo kodiert, mal schauen, wenn ich das nächste Mal allein zu Hause bin-> ausführliches, lautes Probehören. :D
Fortsetzung folgt…-
- Teil1 – Das Ubuntu-Experiment
- Teil2 – ATI sucks
- Teil3 – 64vs32 und andere Spielereien
- Teil4 – Vorläufiges Fazit
- Teil5 – Screenshots, Gedanken & diverses
- Teil5a – Hmpf.
- Teil5b – Catalyst. At last! :D
- Teil5c – Laaangweilig.
- Teil6 – Engültiges(?) Fazit
- Teil7 – Bye Gibbon, hello Ibex!
- Teil8 – Das Ende des UBUNTU-EXPERIMENTS?!
- Ubuntu: Fundstücke
- Nebenprojekt: Teh S4ug0r