Currently browsing category

politisches

Warum nicht gleich die Todesstrafe?

Geht es nach dem Verband der US-Plattenfirmen (RIAA), könnten für das unerlaubte Kopieren von Musik bald neue Entschädigungssätze ins Gesetz geschrieben werden: bis zu 1,5 Millionen US-Dollar für ein Album mit 10 Titeln.

Genau, schließlich verdienen die großen Musikkonzerne ja auch nicht genug.
Besonders interessant finde ich ja immer wieder die Zahlen, wieviel der Industrie durch Filesharing & Raubkopien durch die Lappen geht.

…weiter…

Rapidshare am Ende.?

Das Düsseldorfer Landgericht sieht hauptsächlich nicht legale Nutzung des Dienstes…
Ob sich dort jemand wirklich damit beschäftigt hat?

Auf F!XMBR heißt es, daß .de den Vergleich mit einer Bananenrepublik schon längst nicht mehr von sich weisen kann, entschieden wird pro Land nach Gutdünken, massive Rechtsunsicherheit ist die Folge und Mißbrauch an der Tagesordnung.

Ich glaube, daß es in der Bundesrepublik auch am Verständnis der neuen Medien mangelt und das auch niemand vorhat, ebendieses zu ändern.

Politiker, Richter, Anwälte, alle wollen Entscheidungen treffen und Regeln erstellen, vom Wesen der betroffenen Dienste/Medien haben sie aber wahrscheinlich weniger Ahnung als ein Grundschüler.

Ich jedenfalls habe diesen Dienst immer genutzt, um Daten/Grafiken/Texte anderen zukommen zu lassen, wenn grade kein FTP zur Hand war oder die Daten für E-Mail zu groß waren.

Wie lange wird es noch bis zur totalen Überwachung dauern? Und wann dürfen wir nur noch staatliche Seiten ansurfen?

Und wann endlich lernen die “Ich hab’ nix zu verbergen”-Heinis, das es auch sie trifft?

Jeder Internetnutzer, der sich nicht aktiv gegen Überwachung wehrt, ist ein Dummkopf!
Es geht um Freiheit, und wenn die bislang favorisierte Partei plötzlich Pro-Überwachung oder ähnlich abstruse Ansichten vertritt, dann ist sie für einen Internetnutzer unwählbar, egal wie die restlichen Ansichten aussehen!

Wahlcomputer? Besser nicht.

In einigen hessischen Gemeinden wurden bei der Landtagswahl in Hessen Wahlcomputer der Firma Nedap eingesetzt, die – wie der Chaos Computer Club (CCC) nachweisen konnte – anfällig für Manipulationen sind. Der Hacker-Club rief daher zur Wahlbeobachtung auf, um mögliche Unregelmäßigkeiten aufzudecken. Nicht überall stießen die Hacker mit ihre Bestreben nach Transparenz auf Gegenliebe.

Es wurden Computer an Fremde übergeben, die für Wahlhelfer gehalten wurden und andernorts wurde Beobachtern Manipulation vorgeworfen.
In meinen Augen entwickelt sich da ein nettes Alptraumszenario, wie es auch der CCC erkennt.

Die Wahlbeobachtung in Hessen zeigt, dass es endgültig Zeit wird, die Wahlcomputer auch in Deutschland aus dem Verkehr zu ziehen”, sagte CCC-Sprecher Dirk Engling. “Gerade angesichts des knappen Wahlausgangs in Hessen werden die untragbaren Risiken von Computerwahlen überdeutlich.

Aber bis solche Einsichten unsere Politiker erreichen, ist es sowieso schon längst zu spät, so, wie bei allen Erkenntnissen, die der Bürger ja auch Jahre vor den Politikern hat…
Wahrscheinlich wird jetzt eh’ von Politikerseite noch versucht, an der Hessenwahl dank der Wahlcomputer was zu drehen.
Zuzutrauen ist denen alles. Wenn also in den nächsten Tagen irgendwas skandalöses passiert, ala “CCC-Hacker haben Wahl manipuliert, CDU(wahlweise SPD) hat gewonnen!”, dann habe ich das schon vorher gewußt…!

Ein mißlungenes Kochrezept und seine Folgen

In Hessen hat der Koch den Brei verdorben, jetzt stehen die Übriggebliebenen im Regen.

Das Wahlergebnis macht keinerlei Hoffnung auf ein fruchtbares Regierungsbündnis. Die fünf Parteien blockieren sich inhaltlich und personell nahezu vollständig, irgendwer muss immer sein Wort brechen.

Es wird langsam Zeit, daß die Westdeutschen Politiker endlich einsehen das die Wähler ihnen ihre Betrügereien nicht mehr abkaufen wollen.

Zumindest in einigen Bundesländern.

…weiter…

Die Arbeit beginnt am Werkstor.

Sagt der Herr Steinbrück.

Wie ist das eigentlich, Herr Steinbrück, wenn Sie durch die Straßen der Republik chauffiert werden. Ist das auch schon Arbeit?
Werden die ganzen Kofferträger und Leibwächter von ihnen selbst bezahlt? Oder kommt der Steuerzahler dafür auf, der sich selbst und ohne Erleichterung durch den Verkehr zu seiner Arbeitsstelle chauffieren muß?
Ist das nicht leicht ungerecht?

…weiter…

Quo vadis, Nokia?

Angesichts des ganzen Trubels, der zur Zeit wegen Nokia veranstaltet wird, sehe ich mich gezwungen anzumerken, daß es sich hierbei um einen finnischen Konzern handelt, dem ja wohl niemand hier vorschreiben kann, wie er seine Geschäfte zu führen hat.

Ok, wenn Verträge gebrochen werden ist das was anderes, aber wenn der Konzern hier in .de keine Zukunft für sich sieht, bzw an einem anderen Ort eine vorteilhaftere Umgebung findet, warum sollte er dann bleiben???
Er ist niemandem verpflicht, und wer bei einem ausländischem Konzern arbeitet, muß immer mit sowas rechnen. Das steht doch wohl außer Frage?

…weiter…

Kürzung der Entwicklungshilfe

Angesichts der blutigen Unruhen und der mutmaßlich gefälschten Präsidentschaftswahl in Kenia erwägt die Europäische Union offenbar, die Entwicklungshilfe für das Land zu kürzen…
Naja, wird langsam Zeit, oder?
Und zwar nicht nur für Kenia…
Eventuell fangen die Empfänger dann endlich mal an zu Denken und hören auf, sich wie bescheuert die Köppe einzuschlagen.
Und wenn einige Völker sich nicht helfen lassen wollen, was soll man denn dagegen machen?
Wer nicht hören will, muß fühlen und wer dabei vor die Hunde geht hat eben Pech gehabt.

Oder nicht?

Die Musikindustrie drängt!

Tja, nun ist es schon soweit, das ging ja schneller als ich dachte…

Diesen Artikel habe ich erst nur überflogen, bis ich auf folgenden Satz stieß:

Die Anwälte verweisen auf das geplante Gesetz zur “Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistiges Eigentums”, welches noch 2008 kommen könnte. Mit diesem würde “eine Zwischenschaltung der Staatsanwaltschaften zur Abfrage von Nutzeradressen entbehrlich” werden, schreiben die Juristen.

…weiter…