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Windows

Die Amis haben EINDEUTIG einen an der Waffel.

Das lesen dieses Artikels läßt ja gar keinen anderen Schluß zu.

Man spricht ja bei uns auch schon mal von amerikanischen Verhältnissen, aber so weit ist ja dann doch noch nicht…
Ich habe aber so das dumpfe Gefühl, daß einige hier im Lande freuen würden, wenn’s denn aber so wäre!
Wenn diese ganze Geschichte nicht so hirnverbrannt dämlich wäre, könnte man fast drüber lachen.

Ich hoffe mal, daß nicht zu viele Idioten jetzt Geld von Take-Two haben wollen.

…weiter…

XP vs 2k

Hab’ unter “XP vs 2k” mal wieder ‘nen elend langen Text veröffentlicht, evtl kann ja jemand damit was anfangen…

Es geht um die genannten MS-Betriebssysteme und um Partitionierung.

Das ganze spiegelt meine Erfahrung wieder, es kann natürlich bei jedem anders aussehen!

Da ich kein Windows mehr aktiv nutze, wird zu dem Thema wohl auch nichts weiteres kommen, außer ich krame noch irgendwo in meinen Erinnerungen und finde noch was nützliches/interessantes.

Partitionierungshinweise & Tips

Vorweg:
Man kann eine Festplatte mit Windows Bordmitteln partitionieren oder auf Software eines Drittherstellers zurückgreifen, man sollte nur bei einem Produkt bleiben!

Ich habe die gute Erfahrungen mit Partition Magic gemacht, aber es gibt auch andere.
Persönlich bin ich der Meinung, daß man die besten Ergebnisse mit einer komplett gelöschten Festplatte macht, so das zwischen alten und neuen Partitionierungen keine Konflikte auftreten. Das ist es nämlich, was die häufigsten Fehler beim Einsatz von Partitionierern verursacht.

Am besten ist es imho, man installiert Windows auf eine leere/gelöschte Platte, in eine ca 5GB große Partition und installiert dann unter Windows einen Partitionierer oder nutzt die Bordmittel, um den Rest der Platte einzurichten.
Als Dateisystem hat sich in fast allen Fällen NTFS sehr bewährt.

Über Jahre hinweg hat sich bei mir immer wieder folgende Einteilung als vorteilhaft erwiesen, ausgehend von einer 80er Platte:
(Bei anderen Plattengrößen müssen die Partitionen natürlich dementsprechend angepaßt werden.)

Partitionierung

Die Bedeutungen “System”, “Programme” und “eigene Dateien” sollte klar sein, unter “Arbeitspartition” verstehe ich eine Partition, auf der man temporäre Dateien zwischenspeichert, sei es zur Erstellung großer Archive, oder um das Arbeitsverzeichnis eines Brennprogramm dort anzulegen, es gibt eine Menge Möglichkeiten. Ich habe dort auch die Temp-Verzeichnisse von Windows liegen.
Wofür man ein “Datengrab” braucht, sollte auch klar sein, der Mensch ist ja nun mal Jäger und Sammler…

Man muß sich darüber im klaren sein, daß Daten fragmentieren, wenn man immer alles in eine Partition speichert und das der Lesekopf mehr hin und her springt als wirklich zu lesen. Das kostet Zeit und reduziert die Lebenserwartung der Platte.

Obige Aufteilug erhöht auch gleichzeitig die Sicherheit der Daten, da bei einer zerschossenen Partition nicht mehr alle Daten gefährdet sind.

Man kann die “eigenen Dateien” zB mit tweakui an andere Orte verlegen, das Tool ist in den Microsoft PowerToys enthalten, den Temp-Ordner kann man über “Eigenschaften Arbeitsplatz->erweitert->Umgebungsvariablen” verlegen.

[windows-taste] + [pause/untbr-taste] —> erweitert —> umgebungsvariablen —> variable temp/tmp bearbeiten

Zum Defragmentieren empfehle ich O&O Defrag, da man mit diesem Tool auf unterschiedliche Arten defragmentieren kann, was bei der vorgeschlagenen Einteilung sehr sinnvoll ist.
So kann man das System alphbetisch anordnen lassen, die Programme nach Zugriffshäufigkeit und den Rest nach der Space-Methode, die “einfach” nur alle Dateien zusammenfaßt.

Es gibt für die genannten Aufgaben natürlich auch Freeware, allerdings geht es hier ja auch um Datensicherheit, inwiefern ein “Hobbyprogrammierer” mit Profis mithalten kann, entzieht sich meiner Kenntnis…

Wenn man sich daran hält, Programme nur noch in die “Programme”-Partition zu installieren, arbeitet man übermäßiger Fragmentierung sehr entgegen.

Natürlich kann man kaum was dagegen unternehmen, daß irgendwelche Programme immer wieder Teile in die System-Partition installieren, Adobe-Programme zB machen sowas sehr gerne, aber es hält sich in Grenzen.
Auch sollte man nicht immer alles installieren, was man am Ende gar nicht benötigt…
Für viele “überladene” Programme, die man mal benötigt, gibt es Freeware/Open source-Alternativen.
Ein sehr gutes Beispiel ist hier natürlich der Acrobat Reader, den man zB durch den kostenlosen Foxit Reader ersetzen kann.
Sollte man dann doch mal unbedingt den Acrobat Reader benötigen(zB um Formulare im Internet auszufüllen), genügt die Version 5 voll und ganz, welche immer noch recht schnell startet und mit der sich flüssig arbeiten läßt und deren Download grade mal halb so groß ist…

Ich hoffe mal, daß der eine oder andere mit dem ganzen hier was anfangen kann, bei den Heise-Jüngern, denen das nur ein müdes lächeln und Kopfschütteln entlockt, entschuldige ich mich jetzt noch: Gepriesen sei Heise und gelobt sei die c’t, das Magazin des ewigen Nörgelns und Besserwissens!
Ich bin unwürdig!

:D

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XP vs 2k

XP vs 2k (veraltet)

Aufgrund des Geschwafels von Typen, die immer noch der Meinung sind, daß Windows 2000 stabiler oder schneller als XP ist, muß ich das hier jetzt auch mal niederschreiben, ungeachtet dessen, daß ich seit einiger Zeit kaum noch eines der beiden genannten OS’ nutze.

Neulich erst habe ich mit jemandem gesprochen, der, weil sein Rechner nicht mehr ordentlich und stabil lief, “erst mal wieder 2000 installiert hat”.
Hmm, frage ich mich in solchen Situationen dann meistens, was soll das bringen?

Ich habe selbst lange Zeit W2k bevorzugt, auch als die meisten auf XP umgestiegen sind, wegen der tollen neuen Funktionen…
Ich hatte XP kurz getestet und bin sehr schnell wieder zu W2k zurück.
Aber das ist schon so lange her, imho war das noch vor SP1…
Naja, und im März 2006, bedingt durch einen Hardware-Tausch, der eine Windows-Neuinstallation nach sich zog, habe ich dann mal wieder, ohne große Erwartungen, XP getestet. Inkl SP2 und allen damaligen Updates.
Um so überraschter war ich, nach all’ dem ganzen “Spiel’ SP2 nicht auf, es macht nur Probleme!”-Gefasel, daß es lief und das nicht gerade schlecht.
Tjaa, dachte ich bei mir, das ist doch bestimmt nur der erste Eindruck, warte erst mal ab.

Pustekuchen, alles funktionierte einwandfrei, für die Probleme, die SP2 wohl wirklich beim erscheinen gemacht hatte, gab es lange Patches. Keine Probleme weit und breit. Ich war enttäuscht.
Selbst unter meinen Extremübertaktungsversuchen(CPU bei Luftkühlung über 1GHz mehr/VGA auf Niveau der nächsthöheren Karte) lief es wesentlich stabiler als W2k!
Erstaunlich.
Bei meinem Benchmark-Marathon zeigte sich dann auch, daß es so gut wie keine Geschwindigkeitsunterschiede mehr gab, selbst das nicht 100%ig optimierte XP überflügelte das penibelst abgestimmte W2k, zwar nicht um Längen, aber immerhin. Und keine bsod, welche beim benchen mit W2k immer wieder mal auftauchten…

Wenn man sein XP also vernünftig optimiert, rennt es W2k davon und ist ihm in Sachen Stabilität überlegen.

Der Zeitpunkt für den Umstieg war also auch für mich damals gekommen.
Schade, daß ich scheinbar die screenshots gelöscht habe, zumindest finde ich sie momentan nicht mehr…?

Wichtig ist, und zwar in jedem Fall, daß man sein OS optimiert und zwar nicht nur unbedingt(doch! ;) ) in Hinsicht auf Geschwindigkeit, sondern auch bzw erst recht in Punkto Stabilität und Sicherheit.

Aber das ist ja bei jedem OS Pflicht, erst recht unter Windows.

Einfach mal eben installieren ist nicht drin, außer man hat die aktuellste, vom OS unterstütze Hardware, so das man sich um Leistung keine Gedanken machen braucht. Aber selbst da bleiben die Sicherheitsaspekte unbeachtet.
Und da die meisten dann auch noch “keinen Bock” haben, ihr OS zu pflegen und mit Updates zu versorgen, brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn’s nicht mehr läuft.

Witzig sind auch immer so Sachen wie:
“Aber warum läuft das denn lahm und fehlerhaft? Ich habe doch den aktuellsten Treiber vom Hersteller genommen!”

Sowas passiert meistens im GraKa-Bereich, wenn der aktuellste Treiber von (zB) Nvidia, laut Hersteller, nur noch für (zB) die neuste Generation optimiert und gefixt wurde und für eine x Jahre alte Karte benutzt wird, von der eigentlich jeder weiß, daß sie seit einigen Treibern nicht mehr ordentlich läuft und man besser den Treiber vom letzten Jahr nehmen sollte…

Heutzutage ist es einfach so, daß man keine Zeit mehr in die Verbesserung veralteter Hardware investiert. Wer das nicht wahrhaben will, hat halt Pech gehabt, ganz einfach. Ob das so in Ordnung ist, wird jeder anders sehen.
Es gibt zig Webseiten, die sich mit solchen Problemen auseinandersetzen, aber sich mal etwas schlau zu machen ist ja meistens schon zuviel verlangt, da gibt man sich lieber mit irgendwelchen Problem ab. *lol

Bemerkenswert finde ich es auch immer wieder, wenn Leute auf schmalspur low-end-Systemen (uralt CPU, am besten noch Pentium4 der 1. oder 2. Generation, max. 512MB Ram) ein XP mit allen Schmankerln laufen lassen wollen. Wenn man dann mal ‘ne CD brennt, gleichzeitig surfen und Musik hören will, geht grad’ nix mehr… ‘lol
Dann ist aber XP schuld! Ohne Frage! :D

Das es nützliche Tips gibt, die nicht mal ‘n paar Minuten Aufwand bedeuten, wird da gerne mal übergangen.
Und warum auch nicht? Es muß ja schliesslich auch so laufen.

Wie auch immer, jedem, der bereit ist sich mit seinem Windows und seiner Hardware auseinanderzusetzen, empfehle ich folgende Seiten:

  • Windows Tweaks – nützlich Tips zur Windows-Feinjustierung
  • overclockers.at – generell eine gute Anlaufstelle für Hard- und Software-Probleme
  • Guru of 3D – speziell das Forum hilft bei der Suche nach dem richtigen Treiber für die GraKa oft weiter

Es gibt natürlich immer wieder Probleme, die durch die genannten Seiten nicht gelöst werden können, gerade bei exotischeren Problemen, aber man kann sich nicht vorstellen, wie gut google in so einem Fall weiterhelfen kann! Man muß nur seine Suchmethoden verfeinern. ;)

Natürlich hängt es nicht unwesentlich von der verwendeten Hardware ab, wie ein OS “rennt”, wer übrigens mal die empfohlenen Systemvoraussetzungen für W2k und XP genauer vergleicht, wird sich wohl etwas wundern… ;)

Bei den heutigen Prozessoren ist aber in jedem Fall genug Leistung für jedes der genannten Betriebssystem vorhanden, eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt da eher die verwendete Software.
Wer ‘ne 1800er CPU hat, braucht sich über arschlahme Performance unter Nero 8 oder Photoshop CS3 nicht wundern…
Zu bedenken ist weiterhin, daß man auf die empfohlene Anforderung immer noch locker was drauf packen muß, denn der Hersteller untertreibt gerne, er möchte ja was verkaufen!
Bei heutiger Software sollte es schon ein 2400+ oder ähnliches sein und 1GB Ram ist auch schon fast zu wenig.
Alles, was darunter liegt, ist heute nur noch ‘ne bessere Schreibmaschine.
Vor einigen Jahren war das noch etwas anders, man konnte, grade als Einsteiger, ruhig “ausrangierte” PCs von Bekannten oder Freunden kaufen, daß ist heute Blödsinn, ein Einsteiger-Modell bekommt man ja schon hinterher geschmissen. Und der Freund/Bekannte will ja schließlich in den meisten Fällen auch noch was für seine Kiste haben… Für das Geld kann man dann meistens schon was aktuelleres erstehen.
Von egay sollte man imho seine Finger lassen, die Leute wollen in 90% der Fälle aus Scheiße Geld machen, daß ist oft schon zu offensichtlich.

Als Fazit bleibt zu sagen, daß man mit Hardware aus den letzten 3-4 Jahren kein Probleme bekommen sollte, Garantien gibt es allerdings nie.
Wesentlich wichtiger ist es, sein System wenigstens etwas zu konfigurieren, sei es nun, daß man den Mausschatten unter XP deaktiviert, Betriebssystem, Programme und eigene Dateien auf verschiedene Partitionen legt, die Auslagerungsdatei fest einstellt oder sich nach einem anderen Defragmentierer umsieht.

Für den Einsteiger mag es auch ganz nützlich sein, sich mal mit einem Tool wie zB den TuneUp Utilities zu beschäftigen, auch wenn da jetzt ein Aufschrei durch die Reihen der Nerds geht, aber es hat nun mal nicht jeder Lust sich durch die Registry zu hacken…
Für die c’t-Fanboys ist das sowieso alles überflüssig, nur was Gott Heise sagt, kann die einzige Wahrheit sein! :rolleyes:

Wer mal ein verregnetes Wochenende investiert und das eine oder andere ausprobiert, könnte sich schwer wundern, was man noch an Leistung aus seiner Kiste ‘rauskitzeln kann.

Abschließend sei noch angemerkt, daß ihr mich weder für fehlgeschlagene Experimente, noch für defekte Hardware haftbar machen könnt!
Und wer an seinem System ‘rumbastelt, ohne das er vorher ein Image anlegt, der ist sowieso nicht mehr zu retten.

Wer die MS-Sicherheits-Updates nicht einspielt und sein System generell nicht mit Patches und Updates auf dem neuesten Stand hält, dem soll gefälligst die Hardware verrecken.
Wer diese Patches nur nicht von MS beziehen will, dem bieten sich diverse andere Möglichkeiten.

Partitionierungshinweise & Tips

Rally Trophy!

Tjoo, diese ganzen NFSs, Juiceds und wie sie alle heissen können mich langsam mal kreuzweise.

Ewig der gleiche Mist, langweilig bis zum Erbrechen, fahrtechnisch dermaßen anspruchslos, so das auch ja jeder 6-jährige schnell Erfolge feiert.
Das kann nicht sein.

…weiter…

Neues vom besten (höhö) Browser der Welt…

[updated 23.12.]

 

Internet Explorer verträgt sein Update nicht

 

Microsoft forscht derzeit nach den Ursachen für die Fehler im Internet Explorer. Auf der Seite des entsprechenden Security-Bulletins MS07-069 hat der Hersteller bislang keinen Hinweis auf die Probleme eingetragen. Bis das Update eventuell erneuert wird oder ein Patch für den Patch heraus kommt, sollten Betroffene auf andere Browser ausweichen.

Der erste gute Tip, den ich von MS lese, Donnerwetter! Und ich muß sagen, ich unterstütze das vollkommen!
Nur, bitte bitte, nicht wieder zum IE zurück wechseln… ;)

[update]

Naja, haben’s ja fix geschafft, mit dem Fix

Ich rate aber trotzdem, zur Vermeidung weiteren Ungemachs, bei den anderen Browsern zu bleiben. ;)

IE7 auch für Raubkopierer

Naja, mit ‘nem bissken frickeln war das(laut diversen Foren) ja eh kein Problem, aber ich hab’ neulich gelesen, das man den IE7 jetzt auch legal auf ‘nem illegalem Windows installieren kann, da auf WGA verzichtet wird.
Toll.

Sieht M$ sich da etwa von FX & co bedroht? :)

…weiter…